1. Brons-Cup des ETV – Emder Turnverein

Die Idee war, einen kleinen Freundschaftswettkampf im Gerätturnen beim Emder Turnverein stattfinden zu lassen: den 1. Brons-Cup.

Das Resultat war ein langer gelungener Nachmittag mit ca. 100 Turnerinnen und Turnern aus dem Bezirk Weser-Ems. Allein 25 Turnerinnen des Emder Turnvereins waren am Start, davon sehr viele das allererste Mal überhaupt bei einem Wettkampf. Sechs weitere Vereine nahmen zum Teil lange Wege in Kauf, z.B. die TuSG Ritterhude oder der TuS Glarum, um in Emden teilzunehmen. Alle waren hochmotiviert und konzentriert am Start, so dass die vielen Besucher tolle Übungen an den Geräten sahen.

Bei den Turnern durften sich die Teilnehmer aus den Standardgeräten Reck, Boden, Seitenpferd, Barren, Sprung und Ringe vier Geräte aussuchen, an denen sie im sogenannten Vierkampf ihre P-Übungen zeigten. Die Turner vom TV Wittmund und aus Glarum zeigten einen Kipphang an den Ringen oder ein Seitschwingen am Pferd. Leider konnten zwei Turner des Emder Turnvereins grippebedingt nicht antreten.

Bei den Turnerinnen fand ein Dreikampf statt, d.h. die Teilnehmerinnen konnten sich aus den Geräten Spannbarren/Reck, Balken, Boden und Sprung drei aussuchen, an denen sie sowohl Pflicht-Übungen als auch eine LK3e-Kür zeigten. Die jüngsten Emder Turnerinnen waren gerade erst fünf Jahre alt und hatten die Herzen der Kampfrichter im Sturm erobert. Vom Rad und Aufschwung bis hin zum Flick-Flack und Salto alles wurde gezeigt und mit viel Applaus der Besucher belohnt. Die Kampfrichter mussten dabei genau hinsehen, denn manchmal entschieden nur hundertstel Punkte über den ersten oder zweiten Platz.

Der Turntiger des NTB sorgte in den Pausen und bei der Siegerehrung für viel Spaß und Freude. Beim Turntiger-Tanz waren alle dabei.

Es war alles in allem ein sehr ruhiger und entspannter Wettkampf, viele Kontakte wurden geknüpft und auch unter den Trainern war man sich einig, das man das wiederholen sollte. Ein großes Dankeschön geht sowohl an die Eltern der Emder Turner, die für das leibliche Wohl sorgten und helfend zur Seite standen als auch an die Familie Brons, die die schönen Pokale spendeten. Das Trainerteam war am Ende stolz auf ihre Turnerinnen und glücklich, dass alles so reibungslos und ohne Verletzungen abgelaufen ist.